Tell a story – meine Strasse

wie immer knapp an der Deadline kommt mein Beitrag für die Fotostory.

Diesmal wollte ich meine Strasse fotografieren, aber ich find sie einfach nur stinklangweilig mit Parkplätze und Häuserfronten. Die einzige Abwechslung sind die Bushaltestellen und die Müllcontainer. Nein, nicht ganz. Bei einer Bushaltestelle gibt es Blumen, von den Wiener Stadtgärtnern gepflanzt. Ich liebe dieses Eckchen, da auch hier sich sogar Schmetterlinge verirren und ein bisschen Farbe ins grau bringen.

Das mag ich an Wien, dass selbst an unscheinbaren Ecken etwas schönes entstehen kann und die paar Quadratmeter Natur versüßen mir dann das Stadtleben. Und ich bin versucht die Blumen zu pflücken, aber dann tu ich es doch nicht. Einst habe ich eine Freundin besucht und als Mitbringsel brachte ich ihr einen Strauß Tulpen mit, damit der Frühling bei ihr einzieht. Sie bedankt sich und meint dann: „Ich hoffe, du hast keine Probleme bekommen, als du sie im Kreisverkehr gepflückt hast.“

Das ist ein „Tell a Story“ Projekt von Frühstück bei Emma.

Ich freue mich über Kommentare, ich behalte es mir vor Kommentare die nicht zum Thema des Beitrages passen oder die Hass enthalten zu löschen.

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